Cannabis Therapie

Entdecke hier, welche Erkrankungen und Symptome mit Cannabis behandelt werden können. Tauche ein in die Welt der Cannabistherapie und erfahre, wie der Ablauf einer solchen Behandlung aussehen kann.

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Es ist unabdingbar, dass eine ernsthafte Krankheit vorliegt, jedoch gestaltet sich die genaue Definition dieser Erkrankungen als äußerst komplex. Obwohl es Listen gibt, die potenzielle Krankheitsbilder aufzeigen, haben diese lediglich einen orientierenden Charakter und sind nicht verbindlich gesetzlich festgelegt.

Diese Lage bringt sowohl Vor- als auch Nachteile für Patientinnen und Patienten mit sich. Aufgrund der fehlenden klaren Ausschlüsse von schwerwiegenden Krankheiten besteht theoretisch für jede Person mit einer ernsten Gesundheitsbeeinträchtigung die Möglichkeit, eine Cannabistherapie zu erwägen. Gleichzeitig ist die Einschätzung, ab wann ein Patient als austherapiert gilt, nicht immer eindeutig festzulegen.

Im Zeitraum von März 2017 bis März 2022 wurden in Deutschland am häufigsten folgende Krankheitssymptome und Erkrankungen mit einer Cannabistherapie behandelt:

  • chronische Schmerzen
  • Multiple Sklerose
  • Neubildung von Tumoren
  • Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie
  • Spastiken
  • Anorexie (Magersucht)/Wasting (ungewollte Gewichtsabnahme, zum Beispiel im Zusammenhang mit einer AIDS-Erkrankung)

In mehr als 75% der Fälle wurden Cannabisarzneimitteln verordnet, um chronische Schmerzen zu behandeln.

Medizinal-Cannabis – so kann die Therapie ablaufen

1. Schritt: Besuch beim Arzt

Um den Weg zu medizinischem Cannabis zu beginnen, ist der erste Schritt der Besuch eines Arztes. Meist handelt es sich dabei um einen Facharzt, wie beispielsweise einen Schmerztherapeuten oder Neurologen. Dieser spezialisierte Mediziner analysiert die individuelle medizinische Situation des Patienten und entscheidet, ob die Anwendung von medizinischem Cannabis als therapeutische Option in Betracht gezogen werden sollte.

2. Diagnose

Nachdem der Arzt eine Diagnose gestellt hat, erklärt er die Erforderlichkeit einer Behandlung mit einem Cannabisarzneimittel. Hierbei werden diverse Faktoren in Betracht gezogen, zu denen bisherige Therapieerfolge oder -misserfolge gehören, ebenso wie die Schwere der Erkrankung und die persönliche Verträglichkeit anderer Medikamente.

3. Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse

Sobald der Arzt die Erforderlichkeit festgestellt hat, reicht er gemeinsam mit dem Patienten einen Antrag bei der Krankenkasse ein. Dieser Antrag enthält Informationen wie die Diagnose, die geplante Dauer der Therapie und die vorgesehene Dosierung des medizinischen Cannabis. Nach Einreichung prüft die Krankenkasse den Antrag und trifft eine Entscheidung bezüglich der Kostenübernahme.

4. Rezeptausstellung für Cannabis-Arzneimittel

Bei Zustimmung seitens der Krankenkasse erhält der Patient ein Rezept für medizinisches Cannabis. Dieses kann dann in einer Apotheke eingelöst werden. Auf dem Betäubungsmittelrezept werden getrocknete Cannabisblüten, -extrakte sowie Arzneimittel mit Dronabinol und Nabilon verschrieben.

5. Apotheke

Die Apotheke reicht dem Patienten das verordnete medizinische Cannabis aus, wobei die präzise Dosierung und die Anwendungsform individuell abgestimmt werden. Die enge Kooperation zwischen Arzt, Apotheker und dem Patienten, der medizinisches Cannabis nutzt, ist hierbei von zentraler Bedeutung, um optimale Therapieergebnisse zu erzielen.

Welche Cannabis-Medikamente gibt es?

In Deutschland stehen verschiedene Cannabis-Medikamente zur Verfügung, die sowohl synthetische Cannabinoide als auch natürliche Extrakte umfassen. Medikamente auf Basis von Cannabisblüten, Extrakte und Fertigarzneimittel bieten eine breite Palette von Behandlungsoptionen. Zu den synthetischen Cannabinoiden gehören beispielsweise dronabinolhaltige Präparate wie Marinol, während Fertigarzneimittel wie Sativex eine Mischung aus THC und CBD enthalten und für die Behandlung von Spastiken bei Multipler Sklerose zugelassen sind.

Darüber hinaus sind in Deutschland Cannabisblüten und Extrakte für medizinische Zwecke erhältlich. Diese können in verschiedenen Formen, einschließlich Ölen und Tinkturen, verfügbar sein. Die Anwendungsbereiche reichen von der Therapie von Schmerzpatienten bis zur Linderung von Symptomen bei bestimmten neurologischen Erkrankungen.

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