Cannabis-Rheuma-Therapie – hilft Hanf gegen die Schmerzen?

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Quick and easy – das Wichtigste einfach erklärt

  • Rheuma ist weit verbreitet: Viele Menschen auf der ganzen Welt leiden unter Rheuma, was starke Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen verursacht.
  • Cannabis könnte helfen: Insbesondere CBD und THC könnten dabei helfen, Rheumasymptome zu lindern. Es gibt positive Berichte von Patienten, die von weniger Schmerzen und Entzündungen sowie besserem Schlaf berichten.
  • Die Studienlage zum Thema Rheuma und Cannabis ist aktuell noch sehr dünn. Die Anwendung von Cannabis bei Rheuma sollte stets mit einem Arzt besprochen werden, vor allem um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.

Viele Menschen weltweit leiden unter Rheuma – eine Erkrankung, die zu starken Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Bei der Suche nach effektiver Linderung dieser Symptome kommt Cannabis ins Spiel. So gibt es erste Hinweise darauf, dass Cannabis – insbesondere CBD und THC – möglicherweise zur Linderung von Symptomen beitragen könnte. Dieser Artikel gibt einen leicht verständlichen Überblick über die aktuelle Studienlage.

Rheuma ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparats, die vor allem die Gelenke betreffen. Es kann zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führen. Im Grunde genommen handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem körpereigene Strukturen, insbesondere die Gelenke, angreift. Es gibt verschiedene Formen von Rheuma, darunter rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis und viele mehr. Die genaue Ursache ist oft nicht eindeutig geklärt, und es kann verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Umwelt und Lebensstil spielen eine Rolle.

Rheuma betrifft weltweit eine beträchtliche Anzahl von Menschen. Schätzungsweise leiden mehr als 1% der Weltbevölkerung an rheumatischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind es mehrere Millionen Menschen, die von verschiedenen Formen von Rheuma betroffen sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz je nach Region, Altersgruppe und anderen Faktoren variieren kann. Rheuma kann Menschen jeden Alters treffen und Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

Medizinisches Cannabis: Rheuma-Schmerzen mit der Hanfpflanze begegnen?

Es gibt Patienten, die von einer Linderung ihrer Symptome – insbesondere von Schmerzen und Entzündungen – durch die Verwendung von Cannabis berichten. Dabei sind vor allem die Inhaltsstoffe Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) von Interesse.

CBD, ein nicht psychoaktiver Bestandteil von Cannabis, wird oft für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften gelobt, ohne dabei die berauschenden Wirkungen von THC zu haben. Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD bei der Behandlung von Entzündungen und Schmerzen unterstützend wirken könnte.

THC hingegen, der psychoaktive Bestandteil, kann auch schmerzlindernde Eigenschaften haben, geht jedoch mit berauschenden Effekten einher, die nicht von allen Menschen gewünscht sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Forschung zu diesem Thema noch im Gange ist. Die Anwendung von Marihuana bei Rheuma sollte in jedem Fall in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Einige Menschen finden in der Tat Erleichterung, während andere möglicherweise unerwünschte Nebenwirkungen erleben.

Studienlage: Was sagt die Wissenschaft?

In der wissenschaftlichen Forschung gibt es bisher nur wenige, wenn auch schwache Anzeichen für eine mögliche positive Wirkung von Cannabis bei Rheuma. Dies liegt daran, dass die meisten Studien entweder an Tieren durchgeführt wurden oder kein zufälliges Auswahlverfahren der Probanden aufweisen. Ein Beispiel hierfür ist eine Studie aus dem Jahr 2004, die an Mäusen mit Arthritis durchgeführt wurde und darauf hindeutet, dass Cannabinoide entzündungshemmende Eigenschaften haben könnten.

Interessante Einblicke in die Anwendung von medizinischem Cannabis bei Rheuma lieferte eine Studie, die 2021 von israelischen Forschern in der Fachzeitschrift „Pain Research and Management“ veröffentlicht wurde. Die Forscher befragten rund 300 ambulante Patienten einer Rheumatologie-Klinik. Die Mehrheit derjenigen, die auf medizinisches Cannabis setzten, berichtete von spürbaren Verbesserungen in Bezug auf Schmerzlinderung und Schlafstörungen. Diese Erkenntnisse eröffnen Raum für weitere Fragen und könnten die Grundlage für zukünftige Forschung in diesem Bereich bilden.

Erste Studien zeigen: Cannabis könnte Rheuma-Beschwerden helfen

Bis dato gibt es nur eine einzige akribische Studie, die sich mit der Verwendung von Cannabis im Kontext von Rheuma befasst. In dieser wissenschaftlichen Untersuchung wurden 58 Probanden über einen Zeitraum von fünf Wochen unter die Lupe genommen, wobei der Fokus auf der Anwendung von Sativex® lag, einem Mundspray mit einer Mischung aus CBD und THC.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Leute, die das Mundspray benutzt haben, im Vergleich zu denen, die ein Placebo bekamen, weniger Schmerzen hatten, sowohl wenn sie sich bewegt haben als auch wenn sie ausgeruht haben. Auch ihre Schlafqualität hat sich verbessert. Allerdings hat sich die morgendliche Steifigkeit nicht verändert.

Auch wenn die Studie nur an einer kleinen Gruppe von Menschen gemacht wurde, gibt sie uns einen Hinweis darauf, dass Cannabis bei Rheuma helfen könnte. Aber um sicher zu sein, brauchen wir noch mehr Studien, bei denen zufällig ausgewählt wird, wer das Mittel bekommt und wer nicht.

Cannabis bei Rheuma: Erste Studienergebnisse aus Deutschland

Seit 2017 dürfen Ärzte in Deutschland neben Cannabis-Fertigarzneimitteln auch Cannabisblüten und Cannabis-Extrakte als Medikament verschreiben, ohne dafür extra eine Erlaubnis einholen zu müssen. Gleichzeitig hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine fünfjährige Untersuchung gestartet.

In dieser Studie wurden die Behandlungen von 34 Menschen mit Rheuma verfolgt. Sie haben ein Medikament namens Dronabinol bekommen, das hauptsächlich künstliches THC enthält.

Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten der behandelten Personen eine Verbesserung ihrer Beschwerden erlebt haben. Etwa zehn Personen haben keine Veränderung festgestellt, und bei einigen wenigen gab es leichte Verschlechterungen. Deutliche Verschlechterungen traten nicht auf. Diese Informationen könnten dazu beitragen, mehr über die Anwendung von Cannabis bei Rheuma zu verstehen und weitere Forschungen anzustoßen.

Rheuma – CBD für die Behandlung von Arthritis?

Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine Autoimmunerkrankung, die vor allem die Gelenke beeinträchtigt. Das eigene Immunsystem greift bei dieser Erkrankung fälschlicherweise die Gelenke an, was zu Entzündungen und Schäden führen kann.

Üblicherweise werden bei der Behandlung von Arthritis entzündungshemmende Medikamente, Schmerzmittel und manchmal auch Opioide verschrieben, um sowohl Entzündungen im Gewebe zu reduzieren als auch den Schmerz zu lindern. Doch die Nebenwirkungen dieser Medikamente können erheblich sein und das Herz-Kreislauf-System sowie den Verdauungstrakt belasten. Besonders Opioide, die bei starken Schmerzen eingesetzt werden, bergen ein hohes Risiko für Abhängigkeit.

Um die Behandlung von Arthritis zu verbessern, zielt man darauf ab, Schmerzen zu lindern, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen zu verursachen. In diesem Kontext wird medizinisches Cannabis als mögliche Lösung in Betracht gezogen.

Cannabis bei rheumatoider Arthritis: Studienlage noch dünn

Die wissenschaftliche Evidenz zur Verwendung von Cannabis bei rheumatoider Arthritis ist derzeit noch begrenzt. Eine Studie von Melissa O’Brien und ihrem Team an der Dalhousie Universität in Kanada untersucht die Wirksamkeit von medizinischem Cannabis, insbesondere CBD, bei der Behandlung von Arthritis und Gelenkschmerzen.

Die Forscher haben eine Übersichtsarbeit verfasst, in der verschiedene Studien, sowohl an Tieren als auch an Patienten, zusammengefasst wurden, die Cannabis zur Behandlung von Gelenkschmerzen und Arthritis eingesetzt haben. Die Ergebnisse betonen die nachgewiesene Wirksamkeit von Cannabinoiden, insbesondere CBD, bei der Arthritis-Therapie in Tierstudien. Trotz begrenzter Studien zur Arthritis-Behandlung bei Patienten deuten auch andere Forschungen zu entzündlichen und neuropathischen Schmerzen auf die mögliche Wirksamkeit von medizinischem Cannabis hin.

Medizinisches Cannabis könnte somit eine vielversprechende Option für die Arthritis-Behandlung sein. Jedoch ist zu beachten, dass auch bei der Anwendung von medizinischem Cannabis Nebenwirkungen auftreten können.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Kann Cannabis bei Rheuma helfen?

Die Anwendung von Cannabis bei Rheuma ist ein viel diskutiertes Thema, und es gibt einige Hinweise darauf, dass Cannabis, insbesondere bestimmte Cannabinoide wie CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol), möglicherweise zur Linderung von Symptomen beitragen könnten. Hier sind einige Punkte zu beachten:

  1. Schmerzlinderung: Cannabis, insbesondere CBD, wird oft für seine schmerzlindernden Eigenschaften gelobt. Einige Studien deuten darauf hin, dass es bei der Linderung von Schmerzen, die mit rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis verbunden sind, unterstützend wirken könnte.
  2. Entzündungshemmung: CBD zeigt entzündungshemmende Eigenschaften, was bei Rheuma von Bedeutung sein könnte, da Entzündungen eine zentrale Rolle bei vielen rheumatischen Erkrankungen spielen.
  3. Muskelentspannung: THC, der psychoaktive Bestandteil von Cannabis, kann muskelentspannende Eigenschaften haben, was bei der Linderung von Spannungen und Steifheit, die mit Rheuma einhergehen, helfen könnte.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Forschung zu diesem Thema noch im Gange ist, und die Ergebnisse uneinheitlich sind. Einige Menschen berichten von positiven Erfahrungen mit der Anwendung von Cannabis, während andere möglicherweise keine spürbaren Vorteile feststellen oder unerwünschte Nebenwirkungen erleben.

Vor der Anwendung von Cannabis bei Rheuma ist es ratsam, sich mit einem Arzt abzusprechen. Dies liegt daran, dass die Wirkung von Cannabis individuell unterschiedlich sein kann, und es können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten.

Hat Cannabis eine entzündungshemmende Wirkung?

Ja, Cannabis, insbesondere der Cannabinoid Cannabidiol (CBD), wird oft für seine entzündungshemmenden Eigenschaften gelobt. Das CBD wirkt mit dem im Körper vorhandenen Endocannabinoid-System zusammen, das für die Regulation verschiedener physiologischer Prozesse verantwortlich ist, darunter auch das Immunsystem.

Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD Entzündungen reduzieren kann, indem es auf verschiedene Entzündungspfade im Körper einwirkt. Es kann die Freisetzung von entzündungsfördernden Substanzen hemmen und gleichzeitig die Aktivität des Immunsystems modulieren.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung zu diesem Thema noch im Gange ist, und die genauen Wirkmechanismen von CBD bei der Entzündungshemmung werden weiterhin erforscht.

Was darf man mit Rheuma nicht?

Menschen mit Rheuma sollten bestimmte Aktivitäten und Gewohnheiten möglicherweise einschränken oder vermeiden, um ihre Gelenke zu schonen und Symptome zu lindern. Hier sind einige allgemeine Empfehlungen:

  1. Übermäßige Belastung der Gelenke vermeiden: Vermeide es, deine Gelenke übermäßig zu belasten. Das betrifft besonders repetitive Bewegungen oder Aktivitäten, die zu starken Belastungen führen können.
  2. Langes Sitzen oder Stehen: Lange Perioden des Sitzens oder Stehens können zu Gelenksteifigkeit führen. Es ist wichtig, regelmäßig die Position zu wechseln und kurze Pausen einzulegen, um die Gelenke zu entlasten.
  3. Kälte vermeiden: Kalte Temperaturen können die Symptome von Rheuma verschlimmern. Es ist ratsam, sich warm zu kleiden und in kalten Umgebungen angemessenen Schutz zu tragen.
  4. Rauchen einschränken oder aufgeben: Rauchen kann den Verlauf von rheumatoider Arthritis negativ beeinflussen. Es wird empfohlen, das Rauchen zu reduzieren oder aufzugeben, um die Gesundheit der Gelenke zu fördern.
  5. Alkoholkonsum beschränken: Ein übermäßiger Alkoholkonsum kann die Wirkung bestimmter Medikamente beeinträchtigen und das Risiko von Lebererkrankungen erhöhen. Es wird empfohlen, den Alkoholkonsum zu beschränken oder mit dem Arzt darüber zu sprechen.
  6. Selbstmedikation vermeiden: Selbstmedikation, insbesondere mit entzündungshemmenden Substanzen, sollte vermieden werden, es sei denn, es wurde mit einem Arzt abgesprochen. Einige Medikamente können Wechselwirkungen haben oder unerwünschte Effekte auf die Gesundheit haben.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Empfehlungen allgemeiner Natur sind. Individuelle Bedürfnisse können variieren.

Was hilft schnell bei Rheumaschub?

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von Rheuma und die Linderung von Symptomen individuell verschieden sind. Bei einem akuten Rheumaschub sollte immer Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden, um einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln.

Wird CBD von der Krankenkasse bezahlt?

Obwohl CBD in Deutschland frei verkäuflich ist, haben Ärzte die Möglichkeit, es zu verschreiben. In solchen Situationen können Patienten zusätzlich eine Kostenerstattung von ihrer Krankenkasse beantragen.

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