Mit Cali Weed wird klassischerweise Cannabis betitelt, das in Kalifornien gezüchtet und angebaut wird. Cali-Weed-Sorten stehen für kräftige, fruchtige Aromen und eine starke Wirkung. In Kombinationen mit bunten, künstlerisch gestalteten Verpackungen kaum verwunderlich, dass sie von Gras-Liebhabern weltweit gefeiert werden. Doch in Europa werden zurzeit auch Cannabis-Blüten populär, die zwar als Cali Weed bezeichnet, aber kaum oder kein THC enthalten. In diesem Artikel erfährst du, was es sowohl mit dem originalen Cali Weed als auch mit der THC-freien Variante auf sich hat und worauf man sonst noch achten sollte.
Insbesondere seit der Legalisierung in Kalifornien hat Cali Weed einen regelrechten Hype erlebt. Doch die Wurzeln des kalifornischen Marihuanas ragen tiefer, als man es zunächst denken mag. Denn die Geschichte von Cali Weed ist eng mit der Hippie-Bewegung, dem Vietnamkrieg und dem legendären Emerald Triangle verbunden.
Die 1960er Jahre waren geprägt von sozialen und kulturellen Veränderungen. Die Hippie-Bewegung, die sich in Kalifornien und anderen Teilen der USA entwickelte, propagierte Frieden, Liebe und Freiheit. Und inmitten all dieser Bewegung spielte Cannabis eine entscheidende Rolle. Marihuana wurde zum Symbol des Widerstands gegen Konventionen und als Mittel, um die Welt aus einer neuen Perspektive zu sehen.
Die Hippies erkannten in dieser Pflanze nicht nur ein Rauschmittel, sondern auch eine Möglichkeit, ihre Kreativität zu fördern und eine tiefere Verbindung zur Natur herzustellen. Diese Zeit legte den Grundstein für die spätere Popularität von Cali Weed. Während des Vietnamkriegs in den 1960er und 1970er Jahren fand eine bedeutende Verschiebung statt. Viele junge Männer wurden zum Militärdienst eingezogen, was zu einem dramatischen Anstieg des Marihuanakonsums führte. Soldaten entdeckten in der grünen Pflanze einen Weg, um mit den traumatischen Erfahrungen des Krieges umzugehen.
Erfahrene Grower behaupten, dass die Soldaten nicht nur Erinnerungen an den Krieg mit an die Westküste brachten, sondern auch Weed-Samen aus Vietnam. Gleichzeitig kamen zahlreiche vietnamesische Einwanderer in die Küstenregion Kaliforniens. Einige brachten auch wertvolle Kenntnisse über den Cannabisanbau mit. Diese Mischung aus Nachfrage und neuem Wissen ebnete den Weg für den Aufstieg von Cali Weed.
Das Emerald Triangle, ein Gebiet im Norden Kaliforniens, ist das Epizentrum der kalifornischen Cannabisproduktion. Mit perfekten Anbaubedingungen, wie äußerst fruchtbare Böden und mildem Klima, wurde es zu einer der bekanntesten Regionen für die Entwicklung von qualitativ hochwertigem Cannabis. In den 1970er Jahren siedelten sich hier Aussteiger und Freidenker an, die die Ideale der Hippie-Bewegung weiterlebten. Sie begannen mit dem Anbau und der Züchtung von Cannabis in abgelegenen Tälern. Das Emerald Triangle gilt zudem als Region, die nicht streng polizeilich überwacht wurde. Grower konnten hier also über Jahrzehnte in Ruhe immer wieder neue Cannabissorten testen und an Wirkungen, Ertrag, Optik und Geschmack pfeilen. Die Ergebnisse – wohlschmeckendes Gras und Sorten mit außergewöhnlich hohem THC-Gehalt um die 30 % – beeindrucken heute die Cannabisszene weltweit. Vor allem regelmäßige Konsumenten schwören auf die Qualität des kalifornischen Cannabis. Kein Wunder, dass sie dafür auch bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen. Doch was genau macht Cali-Weed-Sorten so besonders?
Die guten Anbaubedingungen Kaliforniens und dass Grower über viele Jahre hinweg in Ruhe ihre besten Pflanzen kreuzen und so hoch-potente, angenehm wirkende Sorten entwickeln konnten, ist einer der Gründe. Vor allem im Vergleich mit Gras, das man auf der Straße bekommt, ist der THC-Gehalt beeindruckend. Moderne Cali-Sorten können heutzutage einen THC-Gehalt von bis zu 35 % aufweisen, ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu den Blüten der Achtzigerjahre, die lediglich einen THC-Anteil von etwa 4 % hatten.
Auch das äußere Erscheinungsbild der Knospen begeistert: üppige Buds lassen die Augen von Cali-Weed-Konsumenten leuchten. Kalifornisches Weed zeichnet sich zudem durch seinen intensiven Geschmack und Geruch aus. Die Terpene in Cali-Weed-Sorten lassen einen an sonnenverwöhnte Produkte aus Kalifornien denken. Fruchtig, zitronig und süß kommen die Sorten daher. Für viele ein absoluter Genuss und ein Weg, um sich ein Stück Westcoast-Feeling nach Hause zu holen.
Cali Weed wurde und wird aber auch phänomenal gut vermarktet. Ein Teil des Marketings: die Cali Packs. Denn Cali-Weed-Blüten werden üblicherweise in Tütchen verkauft, die bunt und designig sind. Häufig spiegeln sie die kalifornische Lifestyle-Ästhetik wieder und erinnern ein bisschen an exzentrische Süßigkeiten-Verpackungen. Die Tüten sind auch in der Hip-Hop-Szene beliebt. Zahlreiche bekannte Rapper haben die Packs bereits in die Kamera gehalten. Und in den Lyrics ihrer Songs kann man regelmäßig Cali-Weed-Sorten finden.
Welches Cali Weed das richtige für dich ist, hängt wie beim „normalen“ Weed von deinem persönlichen Geschmack und deinen Vorlieben in Sachen Wirkung ab. Wer es gerne fruchtig-süß mag wird Gorilla Zkittlez lieben, wer eher auf eine erdige Note steht, wird mit Gorilla Glue sicherlich glücklicher. Nur eine kleine Warnung vorweg: Cali-Weed-Fan und Teil der Hypeculture zu werden ist bei so viel Qualität und Geschmack nicht schwierig. Für den einen oder anderen etwas, auf das nach erstem Konsum nicht mehr verzichtet werden konnte.
THC: 19 %
Blue Dream ist eine eine sativa-dominante Hybrid-Sorte. Diese Kreuzung aus Blueberry Indica und Haze bietet eine einzigartige Erfahrung. Die Wirkung beginnt mit einer leichten zerebralen Stimulation, die in eine tiefe Ganzkörperentspannung übergeht. Sie ist ideal für den Tagesgebrauch und fördert Produktivität und soziale Interaktionen. Medizinisch bietet sie Stresslinderung, Schmerzkontrolle und Aufmunterung. Die Aromen sind von Beeren und süßen Haze-Tönen geprägt, mit subtilen Pinien-Noten und kräuterigen Nuancen.
THC: 23 %
Blue Gelato ist eine erfrischende Variante der Gelato-Genetik, die die Cannabiswelt erobert hat. Dank der Genetik von Blueberry, Thin Mint Girl Scout Cookies und Sunset Sherbet überzeugt sie mit beeindruckenden Aromen und hoher Potenz. Dieser Strain löst ein schnell einsetzendes High aus, das den Körper entspannt. Mit ihrem hohen THC-Gehalt und breiten Terpenprofil erzeugt Blue Gelato ein friedliches Gefühl der Ruhe. Die Aromen von Erde, Diesel und Frucht runden das Erlebnis perfekt ab. Blue Gelato ist definitiv ein Höhepunkt in der Welt der Cannabissorten.
THC: 15-20 %
Die Cali Orange Bud ist ein legendärer Indica-Hybrid aus dem sonnigen Kalifornien. Diese Sorte verspricht eine harmonische Verbindung aus Entspannung und kreativer Inspiration, ganz im Geiste der lebensfrohen Kalifornier. Selbst an regnerischen Tagen in Nordeuropa zaubert sie ein strahlendes Lächeln auf die Lippen. Mit einer raffinierten Kombination von 70 % Indica und 30 % Sativa vereint die Cali Orange Bud Regular das Beste aus beiden Welten. Diese Cannabissorte schenkt ein angenehmes Körpergefühl und hebt gleichzeitig die Stimmung. Ihr süßlich-pikantes Orangenaroma lädt dazu ein, den Moment in vollen Zügen zu genießen.
THC: 25-28 %
Girl Scout Cookies, kurz GSC, ist eine Cali-Weed-Sorte, die die Cannabiswelt mit süßem Aroma und beeindruckender Wirkung um den Finger wickelt. Erfahrene Züchter kreuzten Durban Poison und OG Kush. Das Ergebnis: ein potenter Hybrid mit betörendem Duft. Das Terpenprofil enthält Limonen für zitrusartige Noten, Beta-Caryophyllen für Würze und Linalool für einen Hauch von Minze. Der Geschmack vereint süße Erdigkeit mit Minze und Schokolade. Die Wirkung von GSC ist entspannend und euphorisierend, weshalb sie auch bei medizinischen Nutzern beliebt ist. GSC findet Anwendung zur Schmerzlinderung, Appetitanregung und zur Unterstützung bei Schlafproblemen.
THC: 19-25 %
Gorilla Glue, ein bemerkenswerter Hybrid mit je 50% Sativa und Indica, entstand aus der Kreuzung von Chem’s Sister und Chocolate Diesel. Die Sorte besticht durch ihren intensiven Duft nach Tannennadeln und erdigem Geschmack mit dunklen Noten. Gorilla Glue vereint entspannende und euphorisierende Eigenschaften und kann Glücksgefühle auslösen. Ihr körperbetontes High macht sie ideal für den abendlichen Genuss. Besonders hervorzuheben ist die schmerzlindernde Wirkung von Gorilla Glue, weshalb sie bei der Behandlung von Schmerzen, Kopfschmerzen und Migräne empfohlen wird.
THC: bis zu 24 %
Gorilla Zkittlez ist ein beeindruckendes Biest im Reich der Cannabissorten. Bei einer Untersuchung in einem Cannabinoid-Testlabor offenbarte sich ein THC-Gehalt von rund 24%, genau die starke Potenz, die man von Abkömmlingen von Gorilla Glue 4 erwartet. Doch der zweite Elternteil dieser bemerkenswerten Sorte ist nicht minder beeindruckend – es handelt sich um die preisgekrönte Zkittlez. Sie bietet ein superintensives Fruchtaroma, das von süßen und würzigen Noten durchzogen ist. Ihre Wirkung ist indica-dominant, stark und entspannend, was einen in einen Zustand absoluter Ruhe versetzt.
THC: 19 %
Diese Sorte ist eine Kreuzung aus einem potenten GSC-Phänotyp und OG Kush Breath. Ihre Blüten sind nach dem Trocknen und Aushärten hart, kompakt und mit Harz überzogen, in einer Palette von rosa bis lila. Das Terpenprofil der LA Cookies bietet blumige und würzige Noten auf einem süßen und erdigen Hintergrund mit leichten Nuancen roter Beeren. Die Wirkung ist ausgewogen und kombiniert ein euphorisches, mentales Hoch, das die Stimmung hebt, mit einem körperlichen, entspannenden Effekt, der Muskelverspannungen abbaut. Der Duft erinnert an frischen Teig mit einem Hauch von Kiefer, und der Geschmack ist süß mit Nuancen von kandierten Kirschen, Butterkeksen und Erde.
THC: 15-20 %
Larry OG Kush ist nicht nur eine Augenweide, sondern bietet auch einen Geschmack, der seinesgleichen sucht. Sie kombiniert ein mächtiges High mit frischen, zitronenartigen Aromen und einem durchdringenden Kerosin-Geruch. Ihre herausragende Qualität wurde in den Jahren 2012 bis 2014 durch drei aufeinanderfolgende Siege beim High Times Medical Cup gewürdigt.
Seit 2016, als Kalifornien die Legalisierung von Cannabis in Gang setzte, ist der Markt durch strenge Regelungen gekennzeichnet. Diese Vorschriften gewährleisten, dass Produkte aufgrund staatlicher Kontrollen und umfangreicher Tests höchste Qualitätsstandards erfüllen. Konsumenten können sicher sein, dass das erworbene Cannabis frei von schädlichen Pestiziden, Schwermetallen und anderen schädlichen Substanzen ist. Aufgrund dieser umfassenden Regulierung genießt kalifornisches Cannabis seinen Ruf als sicher und von erstklassiger Qualität. Dies trifft jedoch nur zu, wenn man sein Cali Weed tatsächlich vor Ort in Kalifornien erwirbt.
Die Beschaffung von Cali Weed auf deutschen Straßen ist nicht legal und birgt stets ein gewisses Risiko. Bis zu einer möglichen Legalisierung bleibt die Unsicherheit bestehen, ob das erstandene Produkt tatsächlich authentisch ist oder ob man einem Betrug zum Opfer gefallen ist.
Authentisches Cali Weed zeichnet sich oft durch Cali Packs aus, die das Herstellerlogo, das Gewicht, den THC-Gehalt und andere entscheidende Informationen beinhalten. Bei einem Kauf ist es entscheidend, dass die Verpackung und das Etikett einen professionellen und authentischen Eindruck vermitteln. Fälschungen lassen sich häufig an schlecht gedruckten oder fehlenden Informationen erkennen.
Die Kombination aus hohen Preisen und der Beliebtheit von ‚Cali Weed‘ innerhalb der EU hat dazu geführt, dass Betrugsfälle nicht selten sind. Es gibt verschiedene Methoden, wie Verkäufer ihre Kunden täuschen können: Eine der einfacheren Methoden scheint darin zu bestehen, herkömmliches Straßenmarihuana in die auffälligen ‚Cali Packs‘ zu stecken und diese dann an ahnungslose Konsumenten zu verkaufen. Der Schwindel ist in der Regel leicht zu erkennen, da das Cannabis weder den charakteristischen fruchtigen Duft aufweist noch eine besondere Qualität erkennen lässt. Jedoch wird hier manchmal einfach mit Terpen-Aroma nachgeholfen.
Es sei betont, dass Cali Weed teurer ist als gewöhnliches Cannabis. Wenn dir also vermeintliches Cali Weed zu einem auffällig niedrigen Preis angeboten wird, könnte es sich um eine Fälschung handeln. Es ist entscheidend, auf einen angemessenen Preis zu achten, der mit der erwarteten Qualität im Einklang steht. Es lohnt sich, ein wenig mehr zu investieren, um ein authentisches und qualitativ hochwertiges Produkt zu erhalten, anstatt auf vermeintliche Schnäppchen hereinzufallen.
Um Betrügereien zu vermeiden, bleibt die Option, auf die Legalisierung in Deutschland zu warten (sofern der Import erlaubt wird) oder für die nächste Reise nach Kalifornien zu sparen.
Hierbei handelt es sich nicht wirklich um einen Betrug. Es zeigt nur, dass beim Kauf so beliebter Cannabisprodukte auf Feinheiten geachtet werden muss. Denn Spain Cali bezeichnet Blüten, die aus authentischen Cali-Seeds stammen, jedoch nicht in Kalifornien, sondern in Spanien angebaut wurden. Die klimatischen Bedingungen in Spanien ähneln denen in Kalifornien, was von privaten Züchtern geschickt genutzt wird. Trotz identischer Genetiken und Sortennamen erreichen Geschmack und Aroma häufig nicht die Qualität der Originalprodukte.
Der Preis für Cali Weed liegt auf dem Schwarzmarkt in Deutschland in vielen Fällen bei 22-30 Euro pro 1 Gramm. Ist also im Vergleich mit Standard-Weed eher teuer. Deshalb wir gerade Cali Weed auch häufig gefälscht. Denn wer normales Weed in Cali Packs füllt und verkauft hat eine höhere Gewinnmarge.
Die Einfuhr von authentischem Cali Weed gestaltet sich oft als äußerst kompliziert und ist mit Risiken behaftet. Diese Produkte werden auf verschiedenen Wegen nach Europa gebracht, sei es per Post oder in Containern. Um einen reibungslosen Transport zu gewährleisten, werden Vermittler eingeschaltet und vergütet, um sicherzustellen, dass das Cali Weed problemlos sein Ziel erreicht. Zusätzlich zu den Anschaffungskosten für das Cali Weed müssen auch diese Vermittler entlohnt werden. Selbstverständlich erzielt auch der Verkäufer, der die Produkte an Endverbraucher weiterreicht, einen Gewinn. Abhängig von Transportmitteln und den involvierten Kontakten können unterschiedlich viele Personen am Verkauf und Transport beteiligt sein, was wiederum die Kosten für das Weed beeinflusst.
Aufgrund der rechtlichen Lage bezüglich des Umgangs mit Cannabis ist es nicht erlaubt, Cali Weed in Deutschland zu kaufen. Diverse Anbieter setzen deshalb auf Cali-CBD-Blüten, die einen THC-Gehalt von unter 0,2% THC haben. Deshalb ist ihr Verkauf und Erwerb in der EU (also auch in Deutschland) erlaubt. Statt THC verleiht ein hoher CBD-Gehalt den Buds Wirkung. Starke Aromen und ausgefallene Geschmacksprofile versprechen die Hersteller auch bei den CBD-Blüten und auch bunte Cali Packs sind an der Tagesordnung. Der Vorteil: Es ist legal. Und du kannst sie dir von diversen Anbietern mit einer Lieferzeit von nur wenigen Werktagen liefern lassen und bequem in deinem Zuhause genießen. Die Preise variieren je nach Hersteller, starten aber bei 6 Euro pro 1 Gramm (inkl. MwSt.).
Cali-Weed-Sorten, wie Gorilla Glue oder Gorilla Zkittlez, werden auch von Medizinal-Cannabis-Herstellern zum Beispiel als Blüten angeboten und können mit einem Cannabis Rezept online in Apotheken erworben werden. Es muss dann jedoch im Einzelfall überprüft werden, wo das Cannabis-Produkt angebaut wurde. In bunte Packs wird das medizinische Cannabis jedoch nicht verpackt.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass Cali Weed zwar preislich über herkömmlichem Cannabis liegt, jedoch die ausgezeichnete Qualität und die Auswahl an erstklassigen Sorten zweifellos den höheren Preis rechtfertigen können. Es ist jedoch ratsam, sich gründlich mit den vielfältigen Sorten und ihren einzigartigen Merkmalen auseinanderzusetzen, um diejenigen auszuwählen, die am besten zu deinen individuellen Präferenzen und Bedürfnissen passen.
Mit Cali Weed wird klassischerweise Cannabis betitelt, das in Kalifornien gezüchtet und angebaut wird. Cali-Weed-Sorten stehen für kräftige, fruchtige Aromen und einen hohen THC-Gehalt. Besonders populär sind sie durch ihre bunten Verpackungen, sogenannte Cali Packs, geworden. Cali-Weed-Sorten gehören zu den populärsten Cannabisgenetiken der Welt.
Da die vollständige Legalisierung con Cannabis in Deutschland noch auf sich warten lässt, vertreiben Anbieter mittlerweile aber auch legale CBD-Blüten unter dem Namen Cali Weed.
Meint man damit klassische Cali-Weed-Sorten, dann lautet die Antwort: ja. Die Cannabisblüten erzeugen aufgrund ihres hohen THC-Gehalts ein Rauchsgefühl. Sind damit die CBD-Blüten gemeint, die unter dem Namen Cali Weed vertrieben werden, dann können diese bis zu 0,2 % THC enthalten. Sie haben jedoch keine psychoaktive Wirkung.
Moderne Cali-Sorten können heutzutage einen THC-Gehalt von bis zu 35 % aufweisen.
Mit Blick auf den höheren Preis fragt man sich unweigerlich, ob Cali Weed wirklich das Beste ist. Die Antwort ist: Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Cali Weed gilt als hochwertig und potent. Am Ende zählt aber, wie es dir schmeckt, ob du dich beim Konsum gut fühlst und ob dir dieses Erlebnis ein paar Euro mehr wert ist.