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Der digitale Weg zum Cannabis-Rezept hat sich in Deutschland etabliert. Immer mehr Patient:innen wählen Telemedizin statt langer Wartezeiten in überfüllten Praxen. Ein kurzer Online-Fragebogen, ein ärztliches Gespräch per Video – und häufig liegt das Rezept schon wenig später digital vor. Schnell, unkompliziert und ohne den Aufwand einer Anreise.
Vor allem Menschen mit chronischen Schmerzen, Schlafproblemen, ADHS, Angststörungen oder anderen therapieresistenten Beschwerden nutzen diesen Zugang. Doch die Unterschiede zwischen den Plattformen sind deutlich: Einige Anbieter setzen auf günstige Preise und einfache Abläufe, andere legen besonderen Wert auf medizinische Betreuung, transparente Kosten oder eine enge Begleitung über die Erstverordnung hinaus.
Wir haben uns die bekanntesten Telemedizin-Plattformen in Deutschland angeschaut und verglichen. Das Ergebnis: Acht Anbieter stechen 2025 besonders hervor – einer davon mit einem klaren Vorsprung in Service, Preis-Leistung und medizinischer Begleitung. Hier stellen wir diese Plattformen vor.
(Hinweis: Sponsored Ranking, Stand: Oktober 2025)
| Platz | Plattform | Besonderheit | Kosten (Rezept) |
|---|---|---|---|
| 1 | CanDoc | Sehr schneller Zugang zum Cannabis-Rezept – häufig mit Aktionsangeboten (z. B. 0 € für Erst- oder Folgerezept). Diskreter Ablauf, einfache Nutzung und über 80.000 behandelte Patient:innen. Hohe Kundenzufriedenheit und starke Online-Präsenz. | 0 € (Aktion) bis 10 € |
| 2 | Grünhorn | Vollintegrierte Plattform aus Telemedizin und eigener Versandapotheke. Rezept, Beratung und Lieferung kommen aus einer Hand – inklusive pharmazeutischer Qualitätskontrolle. Besonders geeignet für Patient:innen, die eine kontinuierliche Versorgung wünschen. | variabel; abhängig von Leistung und Rezeptart |
| 3 | Telecan | Digitale Cannabis-Therapie mit ärztlicher Begleitung und Fokus auf schnelle, unkomplizierte Ausstellung von Folgerezepten. Moderne Benutzeroberfläche, transparente Abläufe und Partnerschaften mit zertifizierten Apotheken. | 35 € Erstgespräch, 12,90 € Folgerezept |
| 4 | MedCan OneStop | „Alles-in-einem“-Plattform für Cannabis-Patient:innen: Online-Beratung, Rezeptausstellung und Produktbestellung über eine zentrale Schnittstelle. Breites Sortiment an Sorten und Apothekenkooperationen. | Ab 8,16 € pro Rezept |
| 5 | CannExpress | Schnellster Anbieter im Vergleich – Express-Rezeptausstellung und sofortige Weiterleitung an Wunschapotheken. Hohe Kundenzufriedenheit (4,8 / 5 Sterne bei über 1.900 Bewertungen). Übersichtlicher Prozess und 24/7-Service verfügbar. | 12,99 € (Erst- und Folgerezept) |
| 6 | Kanna Medics | Ärztlich geführte Cannabis-Telemedizin mit Fokus auf ganzheitliche Behandlung. Betont medizinische Aufklärung, regelmäßige Folgetermine und persönliche Anpassung der Therapie. | Preise variieren (je nach Arzt / Therapieverlauf) |
| 7 | GreenMedical | Preisgünstiger Anbieter mit klar strukturiertem Ablauf, Live-Bestandsanzeige und ausschließlich in Deutschland tätigen Ärzt:innen. Positiv bewertet für kurze Wartezeiten und transparente Preisgestaltung. | ab 9,95 € |
| 8 | Canncura | Stärker medizinisch geprägter Ansatz mit Fokus auf ärztliche Betreuung und Eignungsdiagnostik. Vermittelt Patient:innen gezielt an erfahrene Fachärzt:innen für Cannabis-Therapien. | ca. 100 € (Erstgespräch inkl. Rezept) |
Nach Auswertung von Service, Preisstruktur, Ablauf und medizinischer Qualität liegt aktuell ein Anbieter deutlich vorn: CanDoc. Die Plattform ermöglicht einen schnellen Zugang zum Cannabis-Rezept, ist transparent in der Preisgestaltung und wird von vielen Patient:innen positiv bewertet.
Gleichzeitig gewinnen auch andere Online-Anbieter wie Grünhorn, zunehmend an Bedeutung – insbesondere je nach gewünschtem Schwerpunkt (Preis, Betreuung, Lieferung, Apothekenanbindung).
CanDoc gehört aktuell zu den effizientesten Wegen zu medizinischem Cannabis. Alle Schritte – von der medizinischen Einschätzung bis zur Ausstellung des Cannabis-Rezepts – laufen online ab.
Grünhorn kombiniert ärztliche Beratung mit einer eigenen Cannabis-Versandapotheke. Das bedeutet: Diagnose, Rezept und Medikamentenversand erfolgen aus einer Hand.
Telecan übernimmt alle Schritte von der Erstkonsultation bis zur Weiterleitung an Partnerapotheken.
Hier findet der gesamte Therapieablauf digital statt – von der Diagnose bis zur Produktauswahl.
Diese Plattform ist auf schnelle ärztliche Prüfung und Rezeptübermittlung ausgelegt.
Kanna Medics bietet ausführlichere medizinische Beratung und legt Wert auf individuell angepasste Therapieentscheidungen.
GreenMedical richtet sich an Patient:innen, die eine günstige und verlässliche Lösung suchen.
Canncura versteht sich als Zentrum für Cannabismedizin und bringt Patient:innen mit spezialisierten Ärzt:innen zusammen.
Der digitale Zugang zu medizinischem Cannabis folgt bei fast allen Anbietern einem ähnlichen Ablauf. Der Prozess ist klar strukturiert und lässt sich in drei Schritte gliedern:
Am Anfang steht ein Online-Fragebogen. Dort wirst du nach deiner Krankengeschichte, aktuellen Beschwerden, bisherigen Therapien, eingenommenen Medikamenten sowie möglichen Unverträglichkeiten gefragt. Diese Informationen ersetzen das klassische Vorgespräch in der Praxis und bilden die Grundlage für die ärztliche Einschätzung.
Nach dem Absenden prüft ein/e Ärzt:in mit Erfahrung in Cannabinoid-Therapien deine Angaben. Je nach Plattform geschieht das entweder:
Dabei wird entschieden, ob medizinisches Cannabis sinnvoll und verantwortbar ist – insbesondere dann, wenn andere Behandlungen nicht ausreichend geholfen oder starke Nebenwirkungen verursacht haben.
Wird die Therapie befürwortet, wird das Rezept digital erstellt und direkt an eine Versandapotheke oder deine Wunsch-Apotheke übermittelt. Die Lieferung erfolgt in der Regel diskret und bequem nach Hause – meist neutral verpackt.
Der digitale Zugang zu medizinischem Cannabis ist längst mehr als ein Trend – für viele Patient:innen ist er zur realistischen und oft besten Option geworden. Dafür gibt es mehrere Gründe:
In vielen Regionen – besonders bei Schmerzmedizin, Neurologie oder Palliativversorgung – sind Termine vor Ort rar. Online-Plattformen ermöglichen Therapien oft innerhalb weniger Tage, ohne monatelange Wartezeiten.
Auf dem Land gibt es oft weder spezialisierte Ärzt:innen noch Apotheken mit Cannabis-Erfahrung. Telemedizin schafft hier Zugang zu Fachärzt:innen – unabhängig vom Wohnort. Rezept, Beratung und Medikamente sind auch dann möglich, wenn die nächste Schwerpunktpraxis Stunden entfernt liegt.
Nicht jede:r möchte beim Hausarzt direkt nach Cannabis fragen. Online-Fragebogen und Videokonsultationen senken die Hürde – besonders für Menschen mit Ängsten, psychischen Belastungen oder Stigmatisierungserfahrungen.
Viele klassische Praxen sind bei Cannabis zurückhaltend oder fühlen sich unsicher. Telemedizin-Plattformen arbeiten gezielt mit Ärzt:innen zusammen, die sich mit Cannabinoid-Therapie, gesetzlicher Lage und Wechselwirkungen auskennen.
Digitale Anamnese, ärztliche Entscheidung, digitale Rezeptausstellung, direkte Weiterleitung an die Apotheke – alles aus einem Guss, ohne „Ärzte-Hopping“.
Nach Freigabe wird das Rezept elektronisch an die Apotheke übermittelt, die Lieferung erfolgt diskret nach Hause. Folgerezepte können häufig ohne neuen Videotermin beantragt werden – wichtig für chronische Patient:innen.
Viele Plattformen kommunizieren transparent: Was kostet das Erstgespräch? Was ein Folgerezept? Wann gibt es Aktionen? Das schafft finanzielle Planbarkeit.
Der Zugang zu medizinischem Cannabis hat sich grundlegend verändert. Telemedizin öffnet Patient:innen den Weg zu einer legalen, ärztlich begleiteten Versorgung – unabhängig vom Wohnort, ohne lange Wartezeiten und mit deutlich weniger bürokratischen Hürden. Anbieter wie CanDoc, Grünhorn und andere Plattformen zeigen, wie digitaler Service, medizinische Qualität und Diskretion zusammenwirken können.
Ob für Menschen mit chronischen Schmerzen, Schlafproblemen oder in ländlichen Regionen ohne spezialisierte Praxen – der Online-Weg ist längst mehr als eine Alternative: Er ist für viele der praktikabelste Zugang zur Therapie.